Umkehren von Herzkrankheiten durch ERNÄHRUNGSENTSCHEIDUNGEN + ENTSPANNUNG
- michaeladorothea@yahoo.de
- vor 1 Tag
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Herzerkrankungen sind nach wie vor die weltweit häufigste Todesursache. Doch neue

Forschungsergebnisse zeigen, dass die Natur wirksame Heilmittel für das Herz-Kreislauf-System bereithält. Während Pharmaunternehmen teure Medikamente mit schädlichen Nebenwirkungen auf den Markt bringen, bestätigt die Ernährungswissenschaft, dass Entzündungen und Arterienschäden mit vollwertigen, nährstoffreichen Lebensmitteln rückgängig gemacht werden können. Von Granatapfelsaft bis hin zu Weißdornbeeren – diese 20 Nahrungsmittel bekämpfen Plaquebildung, reduzieren oxidativen Stress und stellen die Durchblutung wieder her – ohne die Risiken der synthetischen Medikamente von Big Pharma. (Vgl. everydayhealth.com)
Kernpunkte:
Herzerkrankungen werden durch Entzündungen, oxidativen Stress und schlechte Ernährungsgewohnheiten begünstigt. Diese können jedoch durch eine gezielte Ernährung rückgängig gemacht werden.
Vollkornprodukte, Kreuzblütler, Beeren und Omega-3-reicher Fisch bekämpfen Arterienschäden und senken auf natürliche Weise den Cholesterinspiegel.
Knoblauch, Granatapfel und Cayennepfeffer reduzieren klinisch nachweislich die Plaquebildung und verbessern den Blutdruck.
Östliche und pflanzliche Heilmittel, darunter Weißdornbeeren und Spirulina, bieten wirksame kardioprotektive Vorteile, die durch jahrhundertelange traditionelle Medizin und moderne Forschung belegt sind.
Fertiggerichte, frittiertes Fleisch und raffinierter Zucker beschleunigen Herzerkrankungen, während Vollwertkost, wie die mediterrane Ernährung, das Herz-Kreislauf-Risiko um über 50% senkt.
Die Pharmaindustrie profitiert von lebenslanger Medikamentenabhängigkeit, aber jahrhundertelange traditionelle Medizin – mittlerweile wissenschaftlich bestätigt – beweist, dass die Natur sicherere Alternativen bietet.
Durch eine vollwertige, pflanzenbasierte Ernährung können Patienten ihre Herzgesundheit zurückgewinnen – ohne toxische Nebenwirkungen. (Vgl. heart.news)
Beginnen Sie mit diesen 20 Ernährungsgewohnheiten, um Herz-Kreislauf-Erkrankungen entgegenzuwirken
1. Spinat – Das Blattgemüse, das den Blutdruck senkt
Spinat ist reich an Vitamin K, Magnesium und Kalium und hilft, den Blutdruck zu regulieren, indem er den Natriumspiegel ausgleicht und die Arterienwände entspannt. Die darin enthaltenen Nitrate werden in Stickstoffmonoxid umgewandelt. Eine Verbindung, die die Blutgefäße erweitert, die Durchblutung verbessert und das Herz entlastet. Darüber hinaus binden die Ballaststoffe im Spinat die Gallensäuren und spülen überschüssiges Cholesterin aus dem Körper, bevor es zu Arterienverkalkung führen kann.
2. Granatapfelsaft – Der natürliche Arterienreiniger
Die Punicalagine im Granatapfelsaft, starke Antioxidantien, reduzieren aktiv oxidativen Stress und Entzündungen in den Blutgefäßen und verhindern so die Bildung von Plaques. Eine Studie aus dem Jahr 2013 zum Thema Atherosklerose zeigte, dass der tägliche Verzehr von Granatapfelsaft die Verstopfung der Halsschlagader um 35% rückgängig machte und damit viele herkömmliche Behandlungen übertraf. Im Gegensatz zu Statinen, die CoQ10 abbauen und die Muskeln schädigen, schützt Granatapfelsaft die Endothelfunktion ohne Nebenwirkungen.
3. Weißdornbeere – Der Pflanzenverbündete unseres Herzens
Die Weißdornbeere wird in der traditionellen chinesischen und europäischen Medizin verwendet und stärkt die Herzkontraktionen, während sie unregelmäßige Rhythmen stabilisiert und wie ein natürlicher Betablocker wirkt. Forschungen in Phytomedicine haben ergeben, dass sie die Koronararterien erweitert und so die Durchblutung des sauerstoffarmen Herzgewebes erhöht. Außerdem senkt sie das LDL-Cholesterin und die Triglyceride und reduziert so sicher und wirksam das Risiko für Arteriosklerose.
4. Knoblauch – Die ultimative herzschützende Knolle
Die Allicin-Verbindung im Knoblauch blockiert die Cholesterinsynthese in der Leber und senkt den LDL-Spiegel um 12–17%. Außerdem hemmt sie die Thrombozytenaggregation und beugt so gefährlichen Blutgerinnseln vor, die Schlaganfälle und Herzinfarkte auslösen können. Studien am Menschen zeigen, dass gealterter Knoblauchextrakt die Arterienverhärtung ebenso wirksam reduziert wie einige Bluthochdruckmedikamente – jedoch ohne Nebenwirkungen.
5. Cayennepfeffer – Der Kreislaufbooster
Capsaicin, der Wirkstoff in Cayennepfeffer, stimuliert die Stickstoffmonoxidproduktion, entspannt die Blutgefäße und verbessert die Durchblutung. Eine Studie aus dem Jahr 2017 in Open Heart brachte den regelmäßigen Verzehr von Chili mit einem Rückgang der Sterblichkeit um 13% in Verbindung, da er die Bildung von Blutgerinnseln verhindert. Eine Studie aus dem Jahr 2019 ergab einen Rückgang der Herzinfarkte um 40% bei Personen, die regelmäßig Capsaicin konsumierten. Es kurbelt auch den Stoffwechsel an und hilft so, Übergewicht zu reduzieren – ein wichtiger Risikofaktor für Herzerkrankungen. (Vgl. jacc.org)
6. Lachs – Omega-3-Kraftpaket
Die EPA- und DHA-Fettsäuren in wild gefangenem Lachs hemmen Entzündungen und senken den CRP-Spiegel – einen wichtigen Marker für Herzerkrankungen. Die GISSI-Prevenzione-Studie hat gezeigt, dass Omega-3-Fettsäuren das Risiko eines plötzlichen Herztodes um 45% senken und den Herzrhythmus stabilisieren. Im Gegensatz zu Zuchtfischen ist Wildlachs frei von Schadstoffen und damit wohl das beste herzschützende Protein der Natur.
7. Natives Olivenöl extra – Das Geheimnis des Mittelmeers
Die Polyphenole in nativem Olivenöl extra, wie Hydroxytyrosol, verhindern die Oxidation von LDL – die Hauptursache für arterielle Plaques. Die bahnbrechende PREDIMED-Studie hat gezeigt, dass die tägliche Einnahme von Olivenöl Herzinfarkte um 30% reduziert und damit mit Statinen konkurriert. Seine einfach ungesättigten Fette erhöhen auch das HDL, das „gute“ Cholesterin, das die Arterien reinigt.
8. Heidelbeeren – Der Champion unter den Antioxidantien
Die Anthocyane der Heidelbeeren – Pigmente, die für ihre tiefe Farbe verantwortlich sind – reparieren Endothelschäden und verbessern die Flexibilität der Blutgefäße. Eine 2015 im Journal of the Academy of Nutrition and Dietetics veröffentlichte Studie (vgl. pubmed.ncbi.nlm.nih.gov) untersuchte die Auswirkungen des täglichen Verzehrs von Heidelbeeren:
Verbesserter Blutdruck und geringere Arterienverhärtung bei postmenopausalen Frauen mit Prähypertension und Bluthochdruck im Stadium 1.
Forscher vermuten, dass dies teilweise auf eine erhöhte Stickstoffmonoxidproduktion zurückzuführen ist, die die Gefäßerweiterung (Entspannung der Blutgefäße) fördert.
Auf der Grundlage ihrer Ergebnisse schätzen die Autoren einer kürzlich durchgeführten, randomisierten Doppelblind-Studie, dass der Verzehr einer Tasse Blaubeeren pro Tag das Risiko eines Herzinfarkts oder Schlaganfalls um 13% senkt.
9. Kurkuma – Die entzündungshemmende Wurzel
Curcumin, der Wirkstoff in Kurkuma, reduziert arterielle Entzündungen genauso wirksam, wie einige NSAIDs – ohne den Darm zu schädigen. Eine pharmakologische Studie ergab, dass es die Endothelfunktion bei Diabetikern besser wiederherstellt als Statine. Außerdem hemmt es das Plaquewachstum, indem es die Oxidation von LDL-Cholesterin verhindert.
10. Leinsamen – Der ballaststoffreiche Herzschützer
Leinsamen liefern lösliche Ballaststoffe und Lignane, die Cholesterin im Darm binden und den LDL-Spiegel um 18 % senken. Ihre Alpha-Linolensäure (ALA) wird in EPA umgewandelt, eine entzündungshemmende Omega-3-Fettsäure. Schon ein Esslöffel täglich kann nachweislich das Fortschreiten von Arteriosklerose verlangsamen.
11. Dunkle Schokolade – Der süße Herzheiler
Kakao-Flavonoide steigern den Stickstoffmonoxidspiegel und verbessern so innerhalb weniger Stunden nach dem Verzehr die Durchblutung. Eine Studie im European Heart Journal brachte den täglichen Verzehr von dunkler Schokolade mit einem Rückgang des Risikos für Herz-Kreislauf-Erkrankungen um 37% in Verbindung, was auf ihre gerinnungshemmende Wirkung zurückzuführen ist. Wählen Sie Schokolade mit einem Kakaoanteil von mindestens 85%, um Zucker zu vermeiden, der die positiven Wirkungen zunichte macht. (Vgl. researchgate.net)
12. Spirulina – Das Superfood für das Herz
Diese blaugrüne Alge senkt den Blutdruck, indem sie die Stickstoffmonoxidproduktion fördert. Forschungen im Bereich der Herz-Kreislauf-Therapeutika zeigen, dass sie oxidiertes LDL reduziert, einen wichtigen Faktor bei Herzinfarkten. Spirulina bindet außerdem Schwermetalle und entgiftet Arterien, die durch Umweltgifte verstopft sind.
13. Hafer – Das cholesterinsenkende Getreide
Die Beta-Glucan-Faser im Hafer bildet im Darm ein Gel, das Cholesterin und Gallensäuren bindet und so deren Ausscheidung fördert. Studien bestätigen, dass der tägliche Verzehr von Haferflocken den Gesamtcholesterinspiegel um 10% senkt und damit mit niedrig dosierten Statinen konkurriert. Die langsam verdauliche Faser stabilisiert außerdem den Blutzuckerspiegel und beugt so diabetischen Herzschäden vor.
14. Mandeln – Die herzgesunde Fettquelle
Mandeln sind reich an einfach ungesättigten Fetten und Vitamin E und reduzieren oxidierte LDL-Partikel, wodurch das Fortschreiten von Plaque gestoppt wird. Das Journal of Nutrition fand heraus, dass 30g täglich das Koronarrisiko innerhalb von sechs Wochen um 30% senkten. Ihr Magnesiumgehalt entspannt außerdem die Blutgefäße und lindert Bluthochdruck.
15. Rote Beete – Nitratkraft für die Durchblutung
Rote Beete ist die reichhaltigste Nitratquelle der Natur und wandelt sich in Stickstoffmonoxid um, das die Arterien erweitert und den Blutdruck senkt. Sportler verwenden Rote-Beete-Saft zur Steigerung ihrer Ausdauer, Herzpatienten profitieren jedoch von einer verbesserten Sauerstoffversorgung. Außerdem entgiften sie Homocystein, einen Metaboliten, der mit dem Schlaganfallrisiko in Verbindung gebracht wird.
16. Linsen – Der pflanzliche Herzschützer
Linsen sind reich an Ballaststoffen und pflanzlichem Eiweiß und senken bei täglichem Verzehr den LDL-Cholesterinspiegel um 5%. Ihr Folsäure- und Magnesiumgehalt reguliert Homocystein und beugt so Entzündungen vor, die die Bildung von Blutgerinnseln begünstigen. Im Gegensatz zu rotem Fleisch liefern Linsen Eisen ohne gesättigte Fette, und sind daher ideal für die Herzgesundheit.
17. Tomaten – Der Lycopin-Schutzschild
Das in Tomaten enthaltene Lycopin, ein Carotinoid, senkt das Schlaganfallrisiko um 50%, indem es die Oxidation von LDL verhindert. Durch das Kochen von Tomaten wird die Lycopinaufnahme verbessert, sodass Soßen und Pasten wirksamer sind als rohe Tomaten. Dank ihres Kaliumgehalts senken sie auch den systolischen Blutdruck.
18. Ingwer – Der natürliche Blutverdünner
Gingerol, ein Inhaltsstoff des Ingwers, hemmt die Blutplättchenaggregation ebenso wirksam wie Aspirin. Es senkt auch den CRP-Spiegel, einen Marker für arterielle Entzündungen. Im Gegensatz zu NSAIDs schützt Ingwer die Magenschleimhaut und verbessert gleichzeitig die Durchblutung.
19. Grüner Tee – Der Arterienschutz
Die Catechine im grünen Tee, insbesondere EGCG, steigern die Endothelfunktion innerhalb von 30 Minuten nach dem Verzehr. Regelmäßiger Konsum reduziert laut dem European Journal of Cardiovascular Prevention die Steifigkeit der Aorta. Das L-Theanin im grünen Tee senkt außerdem den Cortisolspiegel und mildert so stressbedingte Herzschäden.
20. Walnüsse – Der Omega-3-Helden unter den Pflanzen
Walnüsse liefern ALA-Omega-3-Fettsäuren, die Entzündungsmarker senken, die mit Herzerkrankungen in Verbindung stehen. Ihr Arginin-Gehalt fördert die Bildung von Stickstoffmonoxid, während Polyphenole LDL-Partikel vor Oxidation schützen. Der tägliche Verzehr einer Handvoll Walnüsse senkt das Risiko eines plötzlichen Herztodes erheblich.
Quelle: Natural News
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