Was Meditation bewirken kann
- Michaela Fetzer
- 5. Nov.
- 3 Min. Lesezeit

Tauche ein in die Welt der Meditation – ein Schatz, der nicht nur die Stille in unserem Geist erweckt, sondern auch tiefe Veränderungen in Deinem täglichen Leben bewirken kann. Auch wenn Du bisher nicht viel mit Spiritualität oder Meditation in Berührung gekommen bist, lohnt es sich, diesem Thema eine Chance zu geben.
Meditation bewirkt, dass sich die hektische Symphonie des Alltags für einen Moment beruhigt und Du den Blick dahinter, zum wahren Kern des Seins wagen kannst. So kann Meditation die Stimmung heben und ein Gefühl der Zufriedenheit fördern.
Durch das bewusste Eintauchen in den Moment, kannst Du lernen Dich mit all den Dingen, die in Deinem Leben sind, zu identifizieren, ohne von störenden Gedanken und Gefühlen überwältigt zu werden. Das Gedankenkarussell kommt zur Ruhe, und Du findest einen friedlichen Ort in Dir, um alles, was Dich bewegt, zu verarbeiten. Wenige Minuten täglich reichen bereits, um erste Effekte zu beobachten und Deiner Gesundheit Gutes zu tun.
Durch regelmäßige Auszeiten werden wir entspannter, fahren nicht mehr so schnell aus der Haut oder nehmen Situation allzu persönlich. Diese Gelassenheit fördert Mitgefühl für uns selbst und andere. Man könnte also behaupten, dass meditieren uns zu besseren Menschen macht. Einer Studie zufolge hat Meditation einen sehr positiven Effekt auf unsere Gene und soll sogar zur Zellverjüngung beitragen.
Wer regelmäßig meditiert, verbessert seine Lebensqualität und verjüngt seine Zellen.
Überwinde mögliche Hindernisse auf dem Weg zur inneren Stille
Der Weg zur inneren Stille mag für manche wie eine Reise durch unerforschtes Terrain erscheinen, gesäumt von Hindernissen und Ablenkungen. In unserer modernen Welt, in der jeder Augenblick gefüllt ist mit Aktivitäten und Reizen, kann es eine Herausforderung sein, die Ruhe inmitten des Sturms zu finden. Wir sind Meister im Ausweichen vor der Stille, sei es durch den Griff zum Smartphone, das Eintauchen in fesselnde Geschichten oder das Streben nach ständiger Ablenkung.

Schaffe eine angenehme Atmosphäre um Dich herum, entzünde eine Kerze, finde eine bequeme Sitzposition oder lege Dich entspannt hin – ganz wie es für Dich am besten ist. Der Schlüssel liegt darin, Dich nicht unter Druck zu setzen, sondern den Prozess entspannt anzugehen.
Versuche es jeden Tag und wenn Dir Gedanken kommen, dann beginne sie zu beobachten oder Dich auf den Atem zu konzentrieren.
Wie Du mit der Aufmerksamkeit Deinem Atem folgen kannst, dabei kann Dir auch ein Autogenes Training, Progressive Muskelrelaxation, Meditationsreisen und Massage behilflich sein. Hier lernst Du durch einfache Wahrnehmungsübungen einen Zugang zur Stille zu finden.
In Wahrheit haben die wenigsten von uns je gelernt Stille auszuhalten und sie zu genießen. Man kann Meditation als Innere Hygiene bezeichnen. Sie hilft auszumisten und Belastendes zu verarbeiten, damit es uns nicht auf Schritt und Tritt durchs Leben folgt. Über die (Lebens)Zeit haben uns Erfahrungen geprägt, an die wir uns nicht immer gern erinnern möchten.
Das ist normal und gehört zum Leben dazu!
Es kann jedoch ein Grund sein, warum es Dir schwer fällt zu meditieren, Du die Stille als unangenehm empfindest oder von vorne herein denkst, dass Meditation nicht für Dich geeignet sei!
Jeder kann meditieren!
Allerdings gibt es auch viele Arten der Meditation. Zu Beginn kann es hilfreich sein auf Hilfsmittel zurückzugreifen:
Meditation ist ein Geschenk an Dich selbst – eine Reise zu den verborgenen Schätzen Deiner Seele. Es mag anfangs herausfordernd erscheinen, aber mit Geduld, Übung und der Bereitschaft, die Stille zu erkunden, kannst Du tiefe Ruhe und Gelassenheit finden, nach der Du Dich häufig



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